In einem regelmäßigen Rhythmus (ca. 1,5 Monate) werden aktuelle Fragestellungen oder problematische Situationen aus dem Alltag teilnehmender Führungskräfte mit den anderen Teilnehmenden besprochen. Ziel der Beratung ist es, Lösungsansätze zu entwickeln und/oder den Ratsuchenden bei der Bewältigung schwieriger beruflicher Herausforderungen zu helfen.

Oft steckt die Führungskraft in einem Thema fest, für das sie bei einem Ratsuchenden selbst längst eine Lösung anbieten könnte. Das liegt daran, dass wir zu den eigenen Themen nicht den Abstand haben, sondern uns häufig an einzelne Bestandteile der herausfordernden Situation "festbeißen" und so den Blick fürs Ganze verlieren. Wir selbst liefern uns oft nur die „alten“ eigenen Antworten. Wenn diese helfen würden, wäre das Problem bereits gelöst.

Die Beratung in der Gruppe hingegen führt dazu, dass der Erfahrungshintergrund aller für die Lösung nutzbar gemacht wird. Der vertrauliche gegenseitige Austausch trägt dazu bei, die Situation neu reflektieren zu können. Reflexion ist einer der Schlüsseleigenschaften für Führungskräfte, dadurch wird eine Unterbrechung alter Muster erst möglich.

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Bei der von mir moderierten Supervision mit kollegialer Fallberatung profitieren die Teilnehmer*innen in mehrfacher Hinsicht:

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• Eigene Themen werden gelöst

• Der Austausch untereinander ist praxisbezogen und erfolgt auf Augenhöhe

• Durch die Erfahrungen der anderen Teilnehmenden wird das eigene Handlungsspektrum erweitert

• Ein tieferes Verständnis der Führungsrolle wird gewonnen

• Der Erfahrungshintergrund aller Teilnehmer*innen wird verfügbar gemacht

• Es erfolgt eine professionelle Reflexion.